Die Leuphana Universität ist eine Stiftungsuniversität und liegt in der Stadt Lüneburg in Niedersachsen. Die Universität wurde ursprünglich Anfang der 1940er Jahre als Pädagogische Hochschule Lüneburg gegründet. Im Mai 1989 erfolgte die Umbenennung in Universität Lüneburg. Im Januar 2003 wurde die Leuphana Universität in eine Stiftung des öffentlichen Rechts überführt und fusionierte 2005 mit der Fachhochschule Nordostniedersachsen. Die Trägerschaft obliegt der Stiftung.
Heute verfügt die Universität über drei Standorte in Lüneburg. Der zentrale Campus befindet sich an der Scharnhorststraße, die beiden anderen Standorte Rotes Feld und Volgershall liegen etwas außerhalb. Insgesamt kommen die drei Standorte auf rund 57.000 Quadratmeter. Zur Universität gehören 30 Gebäude.
An der Leuphana Universität studieren rund 10000 Menschen. Sechs Prozent davon sind internationale Studierende. Den Studierenden stehen am College 12 Hauptfächer (Major) und 16 Nebenfächer (Minor) zu Wahl. Daraus ergeben sich mehr als 100 Kombinationsmöglichkeiten. Das College ist für die Bachelor-Studiengänge zuständig. In der Leuphana Professional School werden Weiterbildung und Beruf kombiniert. Das Angebot der Professional School umfasst berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge, Seminare, Zertifikate und Gasthörerprogramme. Im Rahmen der Graduate School werden drei Masterprogramme mit insgesamt 14 Schwerpunktfächern angeboten. An das Masterstudium kann sich direkt eine Promotion anschließen. Die Digital School ist ein besonderes didaktisches Konzept innerhalb der Leuphana Universität. Die Studierenden lernen mithilfe von Tutoren, Lehrenden und Mentoren mit einer Online-Plattform. Die Leuphana Digital School ist für Menschen weltweit zugänglich. Besondere Zulassungsvoraussetzungen müssen nicht erfüllt werden. Die Teilnahme an der Digital School ist kostenlos.
Studiengänge:
– Master of Social Management Sozialmanagement
Die Leuphana Universität Lüneburg unterhält 30 institutionelle Partnerschaften mit anderen Universitäten und kooperiert zusätzlich mit 65 Erasmus-Partneruniversitäten.
